... was gibt es Neues von <-Hartwig Distler-> - bitte hier klicken ...
... ... Wissen was wohin gehöhrt ... ...
... ... Arteria carotis interna links und in der Arteria Ophtalmica links ... 06.01.2021 ... ...
... ... ACDSee ... 08.01.2021 ... ...
... Resümee nach 15 Jahren Aneursyma / Schlaganfall ...
... ein kleiner Theoretischer Ansatz ... 19.10.2020 ...
... Also, ich habe ein Aneurysma, das ist in der Arteria carotis interna links und in der Arteria Ophtalmica links. Viele Einzelteile meines Gehirns funktionieren noch immer sehr gut. Aber ich habe starke Störungen in meinem Bewusstsein, da ging am Anfang fast überhaupt nichts mehr. Jetzt habe ich mich Stück für Stück wieder herangearbeitet. Die Teile, die an meinem Bewusstsein beteiligt sind, da musste ich von ganz vorne wieder anfangen, denn es ist ja nicht nur ein Teil, sondern es sind ganz viele Zellen daran beteiligt. Nichts da, wie eine Störung, das Reparieren wir und schon geht es wieder. Wenn ich mir das ganze Mal auf zellulärer Ebene anschaue. Wenn ich jetzt einen Gedanken forme, dann ist das keine sehr lokal begrenzte Sache, sondern da wird mein Gehirn an vielen Stellen aktiv. Wann alles gut geht, dann kann ich diesen Gedanken in die Tat umsetzen. Die Zellen sind vielleicht sogar in einer bestimmten Reihenfolge aktiviert. Also ein zeitliches Muster. Das Muster was ich habe, benötigt alle Zellen, wenn etwas ausfällt, dann geht diese Muster nicht mehr. Mein Muster hat jetzt unter anderen Zeilen in der Arterie Carotis Interna links dann im visuellen Bereich des Sehsystem und dann im Kleinhirn. Das ist jetzt so, denke ich ein kleines Muster. Ich kann mir vorstellen, daß die im erwachsenen Gehirn weit größer sind. Wenn das Muster entsprechende der Vorgaben ablaufen kann, dann ist alles gut. Wenn ich aber in diesem Muster, Zellen der Arteria carotis interna links habe, dann ist das Muster gestört und funktioniert nicht mehr, ist defekt. Damit ist das Muster nicht mehr aktivierbar, und dieser Teil funktioniert nicht mehr. Dadurch, daß das Aneurysma an einer sehr zentralen Stelle liegt, habe ich mein bewusstes Gehirn lahmgelegt. Die Musterbildung ist weg, ich habe zwar noch viele Teile mein Gehirn aktivieren, aber wo immer Zellen der Arteria carotis interna links in einem Muster sind, dann funktioniert es nicht mehr. Ich habe schon mal über die Musterbildung im Gehirn nachgedacht, bin aber da nicht mehr weitergekommen. Jetzt würde das Ganze zu dem sehr gut passen. Wie gesagt, nur eine Theorie. Aber es passt viele zu dem, was da in meine Gehirn nicht mehr geht ...
... Sprache Lernen ... 14.10.2020 ...
... ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß ich beim Lernen von Sprechen und Schreiben was falsch gemacht habe. Es kann sein, daß der eigentliche Grund dafür noch ganz woanders liegt, oder es kann sein, daß das bei mir nicht richtig aktiviert wird, oder eine gesamte Systemschwäche, oder die durchlaufende Welle im Gehirn (-: (Bewusstsein) und und und ...
… wenn ich sehe, wie lange ich dafür brauche, um ein neues Wort in meinen Dauerwortschatz aufzunehmen, da muss bei mir etwas schiefgelaufen sein. Ich komme da zu meiner Lieblingssache, ich mache die richtigen Sachen aber an der falschen Stelle und Fehler in der Reichenfolge. Ich kann mir vorstellen, daß ich bei den Silben wenig gemacht habe, aber das Lernen der Buchstaben, da habe ich viel gemacht. Nicht nur auswendig lernen, sondern auch viel schreiben. Aber ich denke, da funktioniert etwas bei mir nicht wirklich. Aber was ist das?
… ein Wort über mehrere Monate auswendig zu lernen, das kann es nicht sein. Das muss viel schneller gehen. Ich schreibe gerade etwas selbst, wenn ich das dann gleich wieder lese, dann sind da oft Worte drinnen, die ich gar nicht gesagt habe. Ich habe etwas in meinem Gehirn gesagt, daß vielleicht nicht ganz den Standard entspricht. Mein Gehirn fügt dann automatisch seine Standardvariante für diesen Satz ein. Das ist das, was ich mir dann merken kann. Dieser neue Satz ist im gewissen Sinne in meinem Standardwortschatz drinnen, nicht der andere, aber daß, was ich eigentlich gesagt habe, das gehört nicht zu meinem Standartwortschatz. Das ist beim sofortigen Sprechen – also, daß ist in meinem Gehirn vorgegangen. Aber dann hat mein Gehirn einfach sich die Standardvariante gemerkt
… also die Sache, die ich normalerweise bei so etwas Sage. Auf der einen Seite ist das Cool, auf der anderen Seite verwirrt mich das sehr. Das heißt, aber auch, daß vielleicht doch etwas in meinem Gehirn hängen bleibt (-:. Ein Autokorrektur Leser (-:. Ist das Lernen generell von Langzeitsachen beinträchtig bei mir? Oder eben, das Lernen von Silben und Wörtern?
… Mein Favorit ist, daß ich an der falschen Stelle zum falschen Zeitpunkt meine Schwerpunkte hatte. Aber wie kann ich dem Abhelfen? Wie gesagt, der Autorkorrektur-Leser zeigt, daß ich Sachen lernen kann und mir auch merken kann. Aber eben ganz langsam. Es kann sein, da mein Gehirn vollgestopft ist mit Sachen, an die ich oft gar nicht komme, aber daß das Lernen bei mir so aufwendig mach. Wenn ich als Kind eine neue Sache gelernt habe, dann wir es schnell sofort verfügbar. Dagegen ist bei mir mein Gehirn vollgestopft mit Sachen. Sachen, die ich momentan eigentlich gar nicht brauche. Aber vielleicht ist ja dieses Modul in Ordnung. Also alles was in meinem Gehirn ist. Ich meine das Modul, daß immer wieder nachschaut, ob ich das schon einmal gesagt habe. Das würde gut zu dem paßen. Was Neues wird nur gelernt, wenn ich das einhunderttausendmal immer wieder mache. Wenn ich als Kind eine neue Sache gemacht habe, dann ging das schnell. Jetzt dauert das ewig. Tja vielleicht ist dieser Teil der Speicherorganisation in mein Gehirn vielleicht ganz in Ordnung. Aber es ist halt in kleinster Weise organisiert
… also neue Sachen zu lernen ist aufwendig, weil ich nur, wenn ich einhunderttausendmal das gesagt habe, dann ist es in meine Langzeitspeicher drinnen. Wenn ich das als Kind gemacht habe, dann denke, das ging um Klassen schneller. Oder ist eben das Lernen von neuen Sachen, daß letztendlich dies mein eigentlicher Defekt ist? Was kann ich? Und bei welchen Sachen tue ich mich schwer? Kann es vielleicht ein Modul meines Gehirns sein, daß die Steuerung dieser Vorgänge erlaubt. Da wäre ich den wieder beim Hippocampus! Fragen über Fragen! Aber womit fange ich an, um das auflösen zu können? Alle bisherigen Versuche, gehen in die Falsche Richtung. Ich mach zwar was, aber die Ergebniße sind nicht so, daß es wirklich Standard werden kann ...
... am Anfang war es das Fernsehen, aber dann ist es weit mehr geworden: das Bewusstsein ... 12.10.2020 ...
... vor dem Aneurysma, da konnte ich ganz viel Sachen in meinen Temporären Speicher behalten, dem Langzeitspeicher. Durch das Aneurysma war viel meines Bewusstseins weg. Es hat sich seitdem einiges gebessert, ich habe jetzt wieder einen Kurzzeitspeicher, der über 45 Sekunden geht, und wenn ich etwas mehrmals am Tag mache und das über viele Tage, dann bleibt auch etwas in meinem Gehirn hängen. Aber es ist noch immer kein wirkliches Dauer-Gedächtnis.
... Annett und ich, wir haben letzte Woche gesprochen was wir am Donnerstag im Fernsehen geschaut haben. Das war vor drei Tagen. Wir habe an diesen Abend viel herumgeschalten. Sie hat dann gesagt, den Tatort den könnten wir anschauen, aber es hat sich dann nach 10 min herausgestellt, daß es auch nicht das Richtige war. Dann ging es in meinem Gehirn los. Donnerstag, das war vor drei Tagen. Warum ist da nichts mehr in meinem Gehirn hängen geblieben. Wir haben einem Tatort geschaut? Und ich habe gesucht und gesucht, konnte mich aber nicht mehr erinnern. Ich glaube, das liegt unter anderem an zwei Dingen. Wir Schauen normalerweise immer am Sonntag Tatort. Solche Dinge weiß ich, dann auch. Vielleicht nicht mehr genau, welcher Tatort das war, aber das hat sich inzwischen eingebürgert. Sonntag ist Tatort Tag. Dagegen Donnerstag ist im Regelfall kein Tatort Tag. Und des Weiteren, war das nur für 10 Minuten. Ich denke deshalb, daß da noch nicht genug da war, um die Informationen in mein temporäres Zwischenzeitverzeichnis zu bekommen. Hätten wir vielleicht den Tatort ganz gesehen, dann wäre das vielleicht in meinen temporären Zwischenzeitverzeichnis (Langzeitspeicher) gekommen. Aber so ist der Tatort aus meinem Speicher weggefallen. Ich denke, daß mein Gehirn immer noch nicht so funktioniert, daß mein Zwischenzeitspeicher bewusste Information weitergibt. Vielleicht hätte ich noch 5 Minuten länger schauern müssen, oder es wäre eine Szene in diesem Film gewesen, die ich mir auf jeden Fall gemerkt hätte.
Ich denke halt, da ist bei mir die Informationsdichte in meinem Gehirn noch weit davon entfernt, normal zu sein. Wenn ich etwas Neues lerne, dann ist das immer noch ein gewisser Aufwand. Ich muss dann im Minuten Takt immer wieder an die Sachen denken, daß über oft mehrere Wochen. Vor einem Jahr habe ich versucht die gespielten Personen in GZSZ zu lernen (die gespielten Personen). Das waren derzeit ca. 20 Personen. Das ganz habe ich dann mehrmals am Tag wiederholt. Das hat dann über sechs Monate gedauert, bis ich alle Personen auswendig konnte. Und das konnte ich auch nicht gut auswendig, sondern ich habe die gespielten Personen immer in einer bestimmten Reichenfolge gemacht. Wenn ich dann einmal hängen geblieben bin, dann muss ich wieder von vorne anfangen. Also nach wie vier, es dauert ganz lange bis das in meinem temporären Speicher kommt. Dann habe ich versucht, mal die Reichenfolge der Schauspieler zu wechseln. Das hat dann wieder lange gedauert bis ich einigermaßen vorangekommen bin. Also alles in beliebiger Reichenfolge. Nicht mehr nur eine Sache auswendig gelernt, mit einer Liste, sondern immer letztendlich jede Person einzeln gemacht. So, daß ich unabhängig von der Reichenfolge war. Ich denke vor der Krankheit wäre das, wenn ich das intensiv gemacht hätte, in ein paar Tagen erledigt gewesen. Also ich denke der Bewusstsein Filter ist noch nicht weit genug entwickelt, um durch zu kommen.
Ich denke mein Gehirn ist nach wie vor voll mit Informationen, aber es geht nicht durch den Bewusstsein Filter. Ganz am Anfang des Aneurysmas, da konnte ist nur Buchstaben machen, dann Silben, dann Wörter und so weiter. Wie gesagt, das ist auch alles linkslastig in meinem Gehirn, vieles von dem, was ich an erlebten nach sprachlich codieren Informationen habe, das ist viel in der rechten Gehirnhälfte passiert. Bei der linken Gehirnhälfte bin ich nur langsam vorangekommen. Vor allem was das Broca Areal anging. Was die Bildliche Informationen Angeht das war am Anfang auch wenig brauchbar. Aber ganz zu Beginn war fast alles nicht brauchbar. Aber die rechte Hälfte mein Gehirn ist dann viel schneller in wieder in die Informationsverarbeitung eingestiegen. Dagegen habe ich noch immer Schwierigkeiten mit den Sprachlich verarbeiten Informationen.
Ich weiß nicht, wie das bei mir wirklich ist, aber ich kann bildliche Informationsbestanteile – wahrscheinliche viel in der rechten Gehirnhälfte – wesentlich besser verarbeiten. Vielleicht liegt es auch daran, daß die bildliche Information immer nur in kleinen Päckchen abgespeichert werden? Als ich als Baby geboren wurde, da war das Ganze immer synchron, bildlich und sprachlich bei mir. Relativ wenig Information. Die Informationen sind dann gewachsen. Jetzt – nach dem Aneurysma - ist das alles durcheinander. Die Information sind da, aber sie gehen noch nicht durch den Bewusstseinsfilter. Da wird vieles ausgefiltert und bleibt nicht dauerhaft in meinem Gehirn hängen. Vielleicht musste der bewusste Filter erst wieder neu angelegt werden. Das neu Anlegen des Bewussten Filters geht nicht von heute auf morgen, sondern ich muss wirklich mit kleinem Teilen anfangen. Ganz klar das sind alles Spekulationen. Und der bewusste Filter muss vollständig neu gemacht werden. Das dauert seine Zeit, da heiß, es geht nicht von heute auf morgen, sondern es gibt nur kleine Entwicklungsschritte. Und es dauert lange bevor etwas durch den Bewusstseinsfilter geht. Vor dem Aneurysma, da war ich Halbwertszeit von Informationen wesentlich kürzer. Ich konnte da auch mehr Informationen in meinen Bewussten Speichen ablegen. Ich denke, das ist auch immer eine Frage des Trainings. Aber wichtig ist es auch, daß man nur in Mini-Schritten vorgehen kann. Also ich denke ich habe noch immer ein gut funktionierendes System, aber der bewusste Filter das System sortiert noch viele Informationen aus. Viel wir von dem Bewusstseinsfilter noch immer weg filtriert. Es sind nur kleine Pakete erlaubt. Ich denke, auch mein Gehirn hat sich darauf ein gestellt. Wenn ich die Informationen in kleinste Packet verpacke, und das dann ganz oft mache, dann geht es irgendwann durch diesen Filter durch. Früher hatte ich große Pakete, die ich oft schnell verarbeiten konnte.
Nun bin ich ein langsames System mit kleinen Informationsverarbeitungsschritten. Kein Thema, es bessert sich. Aber dadurch, daß ich viele Fehler in der Reihenfolge gemacht habe, dauert das viel länger als erwartet. Ich habe immer wieder versucht, z.B. die Autokennzeichen, die nicht durch diesen Filter gegangen sind, doch zu lernen. Es ging aber nicht. Da ist nicht das Auswendig lernen gemeint, sondern nur das schnelle erkennen und lesen. Oder die mehrstelligen Zahlen, also z.B. 123. Ich finde, das passt alles gut in meinen jetzigen Rahmen. Eine Zahl kein Problem, aber schon bei 10 gibt es viele Probleme. Auch die Zeiten diese Filter und die lange Dauer. Ich hatte ein Gehirn (-:, konnte dies aber nicht richtig verwenden, weil der bewusste Filter nur kleine Packete verarbeiten konnte, aber viel Informationen waren bei mir in großen Filter abgepackt worden (vor der Krankheit). Nun versuche ich, mich an diesem Filter zu orientieren. Immer nur kleine Pakete. Aber gleichzeitig versuche ich die Bit-Größe wieder größer werden zu lassen.
Ein Beispiel ist der Wetterbericht und die 'Kilometer pro Stunde ...', aber ich ich muss lernen, daß die Zeit dieses Filters viel länger ist als bei normalen Menschen. Ich muss mich in Geduld fassen lernen. Aber das kann ich ja auch ganz gut. Nur ich muss mich viel mehr nach meinem bewussten Filter orientieren. Denn das ist der Schwachpunkt in meinem System. Den musste ich neu anlegen und jetzt trainiere ich ihn in kleinen Schritten und sehr oft wiederholen. Ich denke ich muss lernen aussagekräftige Zusammenfassungen zu erstellen.
Vor ein paar Jahren war das noch nicht. Da konnte ich nicht mal zwei Ereignisse miteinander verknüpfen. Jetzt geht es um einige besser. Ich kann wieder mehr Zusammenhänge erkennen. Aber es braucht seine Zeit. Ich mache z.B. jeden Tag meinen E-Mails. Da ich viele Spam-Mails habe, ist das gut. Diese E-Mails sind oft über Wochen die Gleichen. Das erfüllt mein Dauer-Kriterium. Jeden Tag das gleiche. Und das Lesen wird dabei immer besser. Ich meine hier nicht die gesamten E-Mails, sondern die Zusammenfassung in kurzer Natur. Nicht die gesamten E-Mails. Kurz und gut. Und wichtig jeden Tag das Gleiche oder Ähnliches. Dabei lerne ich das Lesen und das Lesen wird jetzt immer flüssiger, und es kommen Worte in meinen Bewusstseinsspeicher. Der ist noch langsam, aber ich habe eben mich auch angepasst an meine Informationsverarbeitung. An manchen Tagen geht das jetzt auch schon gut, aber wenn sich mein Gehirn z.B. in einem anderen Modus ist, dann geht, daß was vorher problemlos war, erst mal kaum mehr. Wie ein Stottern und Suchen nach den richtigen Wörtern.
Gestern habe ich im Web einige Videos über das Bewusstsein geschaut. Das Stichwort in ‚Google‘ war ‚Bewusstsein‘. Ich finde es passt gut zudem was ich bisher gelernt habe, daß viele Informationen nicht in meinen Bewusstseinsfilter passen. Alles ist am Anfang langsam und klein, alles braucht viel Zeit, aber es geht immer in kleinen Schritten ein Stück weiter. Wenn ich den Übergang von Kurzeitgedächtnis auf Langzeitgedächtnis bei einer Sache schaffe, aber diesen Baustein nicht mehr verwende, dann geht die Sache irgendwann wieder aus dem automatischen Gedächtnis in eine Wartestellung über. Wenn ich dann nicht mehr dran denke und nur durch Zufall darauf Stoße und muss dann eine gewisse Zeit überlegen, aber denn geht es in dem meisten Fällen wieder sehr gut in das automatsche, Bewusstsein-Gesteuertes Gedächtnis über. Allerdings habe ich noch immer Schwierigkeiten. Ich kann nur Sachen geringer Komplexität. Richtig komplexe Sache, das geht gar nicht. Das ist mein Filter nicht in der Lage. Da gilt es, warten und immer wieder ein kleines Stückchen komplexere Sachen zu machen.
... wenn ich das jetzt so mache, dann wäre das früher sofort in mein Gehirn übergegangen (vor dem Aneurysma) und mir bewusst geblieben. Dagegen heute muss ich die Sachen in sehr kleine Bruchstücke schreiben. Zuerst ein Satz, dann dem nächsten Satze und so weiter. Ich kann das nicht an einem Stück bedenken. Wenn ich so viel Zeit mit einer Sache verbringe, dann ist es zumindest mal bruchstückweise in meine Temporären Arbeitsspeicher gegangen. Aber ich kann das nicht mit einem Schritt wiederholen, dazu brauche ich eine Stückelung, daß ich das in mehreren Teilen da rein bekommen. Wenn ich mich aber am folgen Tag nicht mehr damit beschäftige, dann ist das meiste wieder verloren. Wenn ich aber diese Sätze immer wieder mache, dann geht es in den Langzeitspeicher über und da kommt einen neuen Versuch das in mein Gedächtnis zu bekommen.
Ich versuche diese Sache immer mehr an einem Stück in meine Speicher zu bekommen. Mal sehen. Es ist das gleiche Spiel, wie bei dem 'Wetter' und dem 'Kilometer pro Stunde ...'. Nur das Ganze ist noch ein Stück komplexer. Wenn ich das mehrmals am Tag mache, über eine lange Dauer, also nicht nur einmal wiederholen, sondern mich immer wieder damit beschäftig, dann wird das in der kompletten Form in meinen Langzeitspeicher und somit durch das Bewusstsein gehen. Ich habe noch immer immense Schwierigkeiten bei der Verwendung von Fachbegriffen. Was ist Kurzeitspeicher, was Langzeit Speicher, was ist temporärer Speicher, was ist Bewusstsein, was wird automatisch bewusst, was ist nur Langzeitspeicher. ...
... Biologische Kybernetik Teil 3 ... 05.10.2020 ...
... was schwierig ist, daß bei mir im Gehirn die Daten nicht 1 zu 1 synchronisiert. Das Gehirn hat eine größere Auswahl, aber das was letztendlich in das Bewusstsein geht, das ist weit weniger. Wenn man ein Kind ist, dann ist das 1 zu 1 synchronisiert. Ich habe eine Idee und sofort ist das meiste in meine Arbeitsspeicher. Als Kind ist die Datenmenge noch kleiner, aber die Sache wächst Stück für Stück. Das meine ich mit 1 zu 1 synchronisiert. Bei mir, ich habe in meinem Gehirn schon ganz viele Daten drinnen, aber mein Bewusstsein ist nicht in der Lage das zu verarbeiten. Es fängt an, daß ich erst mal das Wort gar nicht finde was ich suche, und dann kommen meine Gedanken ganz langsam und in kleinen Bruchstücken. Ich bin zum Beispiel auf der Suche nach dem Wort 'schwierig' in meinem Bewusstsein. Vor dem Aneurysma, da hat es in meinem Gehirn sofort gerattert. Da kam das Wort 'schwierig' sofort in mein Wortgedächtnis. Aber nicht nur 'schwierig', sondern auch Sachen mit mehreren Worten, 'das ist ein schwieriges Problem', oder 'dieses Problem ist einfach zu lösen', oder die englische Übersetzung 'difficult' oder 'das Problem ist nicht ganz so einfach zu lösen. Es gibt da eine Menge von Lösungen zu beachten. Da wäre z.B. die englische Übersetzung von schwierig oder aber die Anzahl von Buchstaben'. All die Sachen waren vor dem Aneurysma sofort in mein Gehirn und damit waren sie auch in Bewusstsein. Heute bleibe ich schon am Wort hängen. Ich muss das Wort oft lange suchen bis ich es habe. Wenn ich das Wort einmal habe, dann kommen auch schon einige Sätze, die ich gerade gemacht habe. Aber ich weißen nicht so viele wie ich früher machen konnte. Wenn ich mir dann Zeit lasse, dann kommen auch viele Sachen in mein Gehirn wieder rein. Aber ich muss mir dann viel Zeit lassen. Eine oder zwei Stunden. Aber allein das die Sachen jetzt wiederkommen, das ist schon eine sehr schöne Sache. Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich das Wort gesucht, habe es dann gefunden, aber dann war meine Speicher schon vollgefüllt. Ich konnte im gewissen Sinne nicht mehr weiter machen. Zu Beginn war es noch schwieriger, weil ich da ja nur Buchstaben oder eine Ansammlung von Buchstaben hatte. Wenn ich das jetzt lese, dann merke ich, wie viel Arbeit da hinter diesen logischen Verknüpfungen steckt. Die Sachen sind schon alle in meinem Gehirn da, aber es dauert eben ganz lange bis ich das wiederfinde. Auch nicht vollständig, aber doch weit mehr als zu Beginn des Aneurysmas. Ich kann jetzt wieder Sachen verknüpfen und mein Arbeitsspeicher ich etwas leistungsfähiger geworden (-.. Nicht mehr nur ein paar Buchstaben oder Silben, sondern ein wenig mehr. Auch ein wenig der Weg vom Kurzeitgedächtnis hin zum Arbeitsspeicher ...
... Biologische Kybernetik Teil 2 ... 03.10.2020 ...
... wenn man als Kind auf die Welt kommt, da sind ein paar Grundlagen schon da, aber den Rest muss man lernen. Das Lernverhalten ist ganz anders als bei Erwachsenen. Ich habe als Kind zu z.B. einen Karton. Da beschäftige ich mich lange damit, immer wieder. Im Alter von 37 Jahren, da habe ich schon viele Grundlagen gelernt. Während das Lernen bei Kindern mit sehr einfachen Sachen geht, wird es dann über die Jahre immer komplexer. Man entwickelt sich mit der Zeit. Die Lernsachen sind synchronisiert mit den Aufgaben und mit dem bewussten Verhalten. Gelernt und bewusstes Verhalten sind 1 zu 1 synchronisiert. Als ich das Aneurysma bekommen habe, war ich 37 Jahre alt. Ich habe viel gelernt und somit in Bewusstes Verhalten umgesetzt. Dann kam das Aneurysma. Ich konnte Sachen, die ich früher gelernt habe, ich mehr umsetzten. Zu wenig Speicher in mein bewusstes Verhalten. Jetzt bei mir ging nur ein Buchstabe durch den Filter. Ich hätte den Filter neu strukturieren müssen. Nur ein Buchstabe geht hindurch, z.B. das Wort 'Kiefer', das ist da nicht durchgegangen. Viele von meinem Wissen ist nicht durch diesen Filtergegangen. War in gewissen Weiße wertlos. Mit der Zeit habe ich dann gelernt, dann ist das Wort 'Kiefer' auch durch den Bewussten Filter gegangen. Dann irgendwann ein Satz, und dann hoffentlich das - dies dann kommt, eine kleine Rede (-:. Aber momentan bin ich immer noch viel an einem Satz. Das was ich derzeit mit dem Wetterbericht mache, geht - denke ich genau in die richtige Richtung. Ich versuche was auswendig zu lernen. Das sind 64 Datensätze unterschiedlichster Natur. Es ist wolkig, hat 17 Grad, 15 Grad gefühlt, der Niederschlag ist 5 mm, die Feucht ist 79 Prozent, dar Wind kommt aus WSW mit 21 Kilometer pro Stunde. Der UV wert ist 1. Das lerne ich jetzt lang auswendig und dann prüfe dann ob es noch das ist. Das Lernen dauert 30 min bis zu einer Stunde. Wenn ich zu lange mit dem Prüfen warte, dann gehen viele Daten verloren wierder verloren. Warum hast du denn das nicht schon früher gemacht? Weil es nicht ging! Nach '17 Grad' war mein Speicher voll. Aneinanderreihen konnte ich nicht. Gesagt und schon wieder waren die Daten verloren! Jetzt versuche ich diesen Speicher zu trainieren. Das wichtige ist, dass ich im Bewusstsein genug Speicher antrainiere. Also das eine geht ohne das andere nicht. Also bewusster Speicher komm her zu mir (-:. Wenn ich zu Beginn des was sagen wollte, dann ging es nicht, weil der Bewusste Speicher nur einen Buchstaben verarbeiten konnte. All das Wissen was ich erworben habe ging nicht durch diesen Filter, das Bewusstsein. In gewisser Weise musste ich mein Wissen in kleinste Pakete verpacken. Dann war aber das Problem, ich ich habe eine Sache gesagt, also z.B. den Buchstaben 'b', aber dann habe ich den Anschluss nicht mehr gefunden. Also wenn ich z.B. das Wort 'Baum' sagen wollte, dann ging der Buchstabe 'b', aber dann habe ich vergessen, daß es mit einem 'a' weitergehen sollte. Also ich hätte mein Wissen komplett neu strukturieren müssen. Jetzt kann ich inzwischen schon wieder einen Satz sagen. Das Wissen hat sich erweitert. Ich kann den Bewusstseinsfilter neu strukturieren. Wichtig ist, dass jetzt wieder Bruchstücke auftauchen, die ich vor mehr als 15 Jahren einmal verwendet, gelernt habe, aber lange nicht mehr verwenden konnte, weil der bewusste Filter zu klein war. Und nun komme ich so langsam in einen Bereich, in dem ich ganze Sätze bewusst sagen kann ...
... Biologische Kybernetik Teil 1 ... 01.10.2020 ...
... Zitat von Wikiwand: 'Die Biologische Kybernetik (engl. biological cybernetics) ist die Wissenschaft, die sich mit den Steuerungs- und Regelungsvorgängen in Organismen und Ökosystemen beschäftigt.' In diesem Bereich habe ich gearbeitet und geforscht. Da habe ich meine 'Dissertation' gemacht. Aber seit mehr als 15 Jahren, habe ich mich damit nicht mehr beschäftigt. Für Sachen wie Regelungsvorgänge, da hat mein Gehirn noch nicht genug Speicher. In diesem Bereich muss man mehrere Sachen gleichzeitig machen und verknüpfen. Ich bin mehr oder minder durch Zufall auf diesen Bereich gestoßen. Dann habe ich einige Tage darüber nachgedacht. Ich habe über mich und meine Fortschritte nachgedacht. Es ging viel um das Schreiben, daß ich nicht genug Speicher in meinem Gehirn habe. Warum funktioniert das immer noch nicht, so wie ich das gerne hätte. Dann über das was ich an Wissen habe. Noch vor kurzer Zeit, habe ich gedacht, da sind bei mir einige Sachen kaputt gegangen. Aber inzwischen weiß ich, daß die Defekte relativ klein waren und sind. Nur kleine Teile meines Gehirns. Aber eben mein Gehirn tut nicht, daß was ich eigentlich haben möchte. Und dann bin ich wie gesagt mehr durch Zufall auf die Biologische Kybernetik gestoßen. Warum funktioniert mein System nicht. Es kann sein, daß die anderen Leute das schon lange gewusst haben. Aber ich konnte das nicht in meine eigenen Gedankengänge bringen. Aber jetzt, so denke ich bin ich ein ganzes Stück weitergekommen. Mit der Biologischen Kybernetik (-:. Als ich krank geworden bin, da konnte ich mal gerade einen Buchstaben bewusst verarbeiten können, es mag ja sein, daß ich in meinem Gedächtnis noch mehr Buchstaben hatte, aber bewusst verarbeiten konnte ich nur einem Buchstaben. Ich habe, aber bereits am Anfang versucht immer noch mehr zu verarbeiten. Aber in meinem Bewusstsein, das war der Fehler. Ich habe, dann über Jahre versucht immer mehr zu machen, als ich wirklich konnte. Ich denke, deswegen hat es so lange gedauert bis ich weitergekommen bin. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich am Anfang der Reha ein Memory Spiel bekommen habe. Memory Spielen, das war nicht möglich. Ich habe eine Karte aufgedeckt, daß war am Anfang richtige Schwerstarbeit. Dann habe ich die Karte wieder zugedeckt. Und eine paare Sekunde später war das alles aus meinem Gehirn Verschwunden. Ich musste wieder neu anfangen. Ich hätte noch zu Beginn viel einfacher Sachen machen müssen. Stattdessen habe ich Schell angefangen mit dem Versuch zum Zählen. Zahlen von 0 bis 9 das ging noch einigermaßen, aber ab 10 hatte ich keinen Speicher mehr, denn ich konnte nur gleichzeitig eine Zahl machen. Das hat sich nun verbessert. Das Kurzzeitgedächtnis ist nun schon ok. Aber sobald ich was Neue mache, dann ist in meinem Kurzeitgedächtnis das alte dagewesene nicht mehr vorhanden. Nun geht es darum zwei oder drei Sachen planen zu können. Nach wie vor ist das Kurzeitgedächtnis bei mir sehr stark limitiert. Wie gesagt, ein Gedankengang und dann wird es schon schwierig. Gerade versuche ich Wetterpläne auswendig zu lernen. Also ich lerne 64 Datensätze, das dauert je nach Wetterlage zwischen 30 min bis eine Stunde. Dann kann ich diese Daten einigermaßen. Je nach Wetter und Tagesform muss ich das dann mehrmals wiederholen. Ist das Intervall zu groß, dann sind die Daten verloren. Bei allem geht es um mein Bewusstsein. Wie steuere ich das Bewusstsein? Wie speichere ich Sachen temporär. Ich komme auf eine Sache. Mein Gehirn sagt, Aach ja, das war doch so oder so. Zu Beginn des Aneurysmas, da konnte ich nur wenige Daten austauchen, dann war mein Speicher überfüllt. Also mini Daten. Das ist jetzt über die 15 Jahre immer besser, also mehr verfügbarer Speicher geworden. So an diesem Tag war mein Gehirn in einem Bestimmten Modus. Ich konnte dann an nächsten Tag, die gleiche Aufgabe nicht mehr lösen. Ich musste erst Suchen. Also das Spiel wie komme ich darauf, was ist wo in meinem Gehirn habe. So daß ich dann sofort, wenn eine Bestimmte Frage auftaucht dann sofort reagieren kann und nicht erst eine kleine Ewigkeit suchen muss. Suchen muss, das ist mein Lieblingswort. Ich Suche und Suche und Suche. Es ist immer noch sehr wenig was ich in meinem bewussten Speicher habe. Ganz klar, komplexere Sachen, kann ich noch immer nicht machen. Aber es wird. Ich beiße mich da durch (-:. Das ist die eine Geschichte. Die andere Geschichte ist Sachen dauerhaft zu lernen. Das dauert und brauch viel Zeit. Erst wann ich eine Sache auswendig kann, dann habe ich die Sache in mein Gehirn richtig registriert. Ich weiß also, wo sie steht. Aber einmalauswendig lernen reicht nicht, das Wissen muss immer wieder einmal aufgefrischt werden, bis es dann in das dauerhafte Gedächtnis kommt. Manche Sache, die kann ich inzwischen schnell merken. Ich habe eine dringenden Temin in 10 Tagen. Das Ding bleibt nun auch bei mir in meinem Gehirn, aber andere Sachen, die nicht so dringlich sind, die brauchen immer eine Bestimmte Zeit (Geduld). Im gewissen Sinn ist viele in mein Langzeitgedächtnis stehen geblieben. Mein Langzeitgedächtnis, das war vor 15 Jahren ganz gut, aber seitdem ist nicht mehr viel dazu gekommen. Ich lebe in einer komplexen Welt, in der ich früher gelebt habe, sondern meine täglichen Fragen sind zu Beispiel wie alt bin ich. Einfache Frage. Dagegen komplexe Dinge die kann ich nicht lösen. Also ich lebe in eine Mini Welt. Der altbekannte Wille ist noch immer da. Aber kaum Neues Wissen. Und die Wissensteile sind sehr klein. Daran muss ich arbeiten, daß die Probleme schwieriger werden können. Momentan mache ich einfache Wörter, die muss ich immer wieder wiederholen. Es geht dann weiter in Kurzen Sätze. Da habe ich dann das Problem, daß mit ein oder zwei Sätzen mein Speicher überfüllt ist. Also kurze Rede langer Sinn, die Begrenzung meines Bewusstseins, das ist eines meiner Hauptprobleme. Mit dem was ich hier sage, da bin ich - so denke ich - trotzdem auf einem guten Weg! Aber eben mehr Speicher. Daß ich eine Rede halten kann. Da ist momentan immer schnell Schluss, und im Gedächtnis bleibt da auch nix. Es ist keine allgemein gültige Lösung was ich nun bieten kann, aber es ist jetzt zumindest ein guter Ansatz. Ich bin sehr stolz darauf, die ich so ein Gedankengebäude erstellen konnte. Die Arbeit hat ein Ziel. Aber ich muss eben weitermachen mit kleinen Sachen, Sachen, die nicht unbedingt lukrativ sind, z.B. Wörter auswendig zu lernen. Aber jetzt weiß ich viel besser wo die Reise hingeht. Mein Bewusstsein. ...
... Gedächtnis und Sprache ... 17.07.2020 ...
... immer wieder machen - Software. Im gewissen Sinne arbeite ich mit Software. Was ich oft falsch mache, ich lerne die Software nicht wirklich. Ich gehe gleich in die Sache rein. Da ich aber viele Sachen oft gleiche vergesse, muss ich erst wieder die Menüpunkte suchen. Ziemlich ineffizient. Würde ich dagegen, die Menüpunkte erst lernen und dann die Software verwenden, so denke ich - dann wäre das besser gewesen. Ich lerne die Strukturen einer Software kennen. Ich bin immer gleich losgeschossen. Ich denke das ist ineffizient. Kurz nach dem Beginn meine Krankheit habe ich das so gemacht, wie ich es eigentlich machen sollte. Ich habe COGPACK verwendet, um Sachen spielerisch zu lernen. Wichtig dabei ist, Sachen immer wieder zu machen, bis es dann irgendwann im Langzeitgedächtnis hängen bleibt. Zitat aus der Software Motivatoren COGPACK: Übungsorientiert einsetzbar mit zuschaltbaren Lerndemos, Lösungshilfen, Schwierigkeitsstufen, Ergebniserklärungen, Wiederholoptionen und adaptiver, d.h. von vorausgehenden Leistungen abhängiger Aufgabenfolge. Übungsserien können Kriterien bezogen ablaufen. Auswertungsorientiert einsetzbar mit Standardeinstellungen unter Heranziehung der in einigen Unterprogrammen bereits vorhandenen Normwerte. Lerntests schaltbar. Motivatoren weit gefächerte Inhalte und Schwierigkeitsstufen, spielerisch gestaltete Einstiege, Lösungshilfen, Lerndemos und Lösungserklärungen, realistische Rückmeldungen, zuschaltbare Vergleichswerte und schaltbares Arbeiten in Eigenregie. Das waren die richtigen Schritte, was spielerisch lernen. Es geht nicht um die eigentliche Sache, sondern es geht um das spielerisch lernen und das immer wieder wiederholen. Immer wieder wiederholen und nochmal wiederholen. Ich denke dieser Schritt ist richtig. Wenn auch im Verlauf meines Aneurysmas wahrscheinlich zu früh erfolgt. Da wäre vielleicht besser gewesen, noch einfachere Sachen zu machen, Sachen die man als Baby macht. Sicht stundenlang mit einer einigen Sache zu beschäftigen. Ziel ist es diese Sache in das Langzeitgedächtnis zu bringen. Ich glaube ich habe viele Sachen viel zu früh gemacht, sei es das Sprechen lernen, sei es das Zahlen lernen, sie es z.B. die Autokennzeichen. Ich war immer sehr motiviert, aber ich denke ich habe an den falschen Stellen gelernt. Noch viel einfacher die Lerninhalte zu machen und immer wieder das gleiche zu machen. Ich habe im gewissen Sinne mittendrin angefangen und deswegen hatte ich auch immer so große Schwierigkeiten. Ich denke die Reihenfolge spielt eine entscheidende Rolle. Man kann nicht mit 'C' anfangen, sondern sollte mit 'A' anfangen. Die Verhaltensweise hat sich durch die gesamte Krankheit wiederholt. Ich habe immer mit 'C' angefangen und bin dann nicht weitergekommen, oder nur sehr zäh. Ähnliches Spiel beim Sprechen lernen. Ich habe geglaubt, ein paar Wiederholungen eins Worts und dann ist das im Langzeitspeicher. Das war falsch. Erst vor einem Jahr habe ich angefangen Sachen auswendig zu lernen. Immer wieder die gleiche Sache, bis es irgendwann im Langzeitgedächtnis war. Es ist oft schwierig, denn das bildhafte Gedächtnis (rechte Gehirnhälfte) ist ja bei mir in Ordnung. Ich bin dann immer davon ausgegangen, daß die anderen Sachen wie die Sprache auch genauso schnell gehen und effizient gehen. Aber die linke Gehirnhälfte war beschädigt. Dies Das Bedeutet, ich hätte Sachen immer wieder machen müssen, über Monate immer wieder das gleiche. Der Konflikt, bildhaftes Gedächtnis funktioniert, aber nicht das Sprachliche und Organisatorische Gedächtnis. Das sind jetzt eine Vielzahl von Hypothesen. Die Frage ist, was stimmt und wo liege ich noch falsch? Seit ein Jahr habe ich die Strategie geändert, die Dinge, die nicht gehen, dann immer wieder über Monate zu wiederholen. So jetzt bin ich wieder am Anfang des Textes. Software. Also eine Sache immer wiederholen, bis das Ganze im Langzeitgedächtnis bleibt. Es wächst und wächst, aber es geht nicht um die einzelnen Software Module sondern um die eigentliche Entwicklung. Ich lerne eine Sache neu, bis ich es im Langzeitgedächtnis habe, dann lernen ich eine neue Sache, dann versuche ich zwei Dine in mein Gedächtnis zu behalten und so weiter. Es geht nicht um die Module der Software, sondern es geht um meine Gedächtnisaufbau. Ich habe mich aber meist nur um die Fähigkeiten der Software gekümmert, was kann ich womit erreichen. Ich habe ganz viele Module verwendet, aber oft nicht sehr ausführlich. Es wäre besser wäre gewesen ich hätte strategisch gelernt zu lernen. Es geht nicht um die Software, sondern es geht darum Sachen in mein Langzeitgedächtnis zu bringen und diese Sachen sehr gut zu organisieren. Aber solche Schritte sind sehr langsam und bedürfen sehr viele Wiederholungen ...