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... ... Verschaltung ... 28.02.2021 ... ...
... ... mehr Verschaltung ... 17.03.2021 ... ...
... ... Dateien Auswahl ... 18.03.2021 ... ...
... ... Kabelrolle ... 19.03.2021 ... ...
... ... ich mache was ... 19.03.2021 ... ...
... Kurzzeit Gedächtnis ... 12.04.2021 ...
... ich nehme mir etwas vor. Das können verschiedenste Sachen sein. Kleinste Aufgaben, aber auch längere Aufgaben. Ich nehme mir das erst mal nur vor. Die Ausführung mache ich dann nach einer bestimmten Zeit. Also ich habe einen Plan, mache aber die Ausführung erst später. Also ich versuche die Ausführung im Kopf zu behalten. Das einfachste wäre, daß ich alle halben Minuten das zu wiederholen. Aber das ist nicht besonders schön, denn mein Kopf beschäftigt sich dann nur noch mit der einen Sache. Besser wäre es, in Intervallen zum Beispiel alle 5 Minuten daran zu denken. Die Aufgabe, die ich machen soll, die muss zu einer bestimmten Zeit passieren. Also jetzt ist beispielsweise 08:15 Uhr. Ich möchte die Aufgabe um 10:00 Uhr erledigen. Das ist ein großartiges Spiel, es gibt viele Parameter, an denen ich Variieren kann, zum Beispiel die Aufgabe mache ich um 15:00 Uhr, aber die Erledigung will ich erst um 20:00 Uhr machen. Ein richtig schönes großes Parameterfeld. Mein Ziel ist es Sachen langfristig einplanen zu können ...
... ein Stück weiter ... 22.03.2021 ...
... ich versuche nicht mehr nur Worte zu erinnern, sondern auch ganze Sätze. Wie üblich, daß soll nur im Kopf passieren, keine anderen Hilfsmittel. Das ist das eine, daß andere ist der Wetterbericht. Das versuche ich schon seit ein paar Wochen. Und es wird jeden Tag ein Stück besser. Das Gute am Wetterbericht, da muss ich immer neu lernen. Zwar jeden Tag gleiche Speichermenge aber, aber jeden Tag neue Daten. Jeden Tag wird es ein kleines Stück besser. Der Wetterbericht über 24 Stunden. Es gehören dazu: Zeit, Wettererlage, Temperatur, gefühlte Temperatur, Windrichtung, Windstärke, Feuchte, Niederschlag und UV. Es sind also insgesamt 9 Kategorien über 24 Stunden. Das sind 216 Werte, die ich mir versuche zu merken. Wie gesagt, es wird jeden Tag ein kleines Stück besser und schneller. Was mich vor allem fasziniert ist die Datenmenge, die ich Lernen muss, mir zu merken (-: ...
... ich mache was ... 19.03.2021 ...
... z.B. was ich hier schreibe. Das dauert von 30 min bis zu 2 oder 3 Stunden. Da ich mich sehr ausführlich damit geschäftig, bleibt es für eine gewisse Zeit in meinem Gehirn. Aber je nachdem, was ich dann weiter mache, gehen diese Dinge relativ schnell wieder verloren. Und ich komme dann schwer wieder auf diese Sachen. Manchmal wenn ich sehr intensiv nachforsche, dann finde ich die Sachen wieder. Und Schwups auf einem Blick ist sofort wieder viel da. Ich habe das alles schon einmal so ähnlich geschrieben. Ich versuche einen Weg zu finden mein Gehirn so zu organisieren, daß ich schnellen Zugriff darauf habe. Da ist es wieder! Ich denke ich mach zu viele Sachen. Ich kann viele Sachen erledigen, weil ich die Pläne schon in meinem Kopf habe. Ich mache eine Sache und relativ schnell ist die Sache aus meinem Kopf verschwunden. Aber die Sache ist in meinen Kopf drinnen. Ich muss die Sache nicht neu lernen. Aber es ist schwer wieder darauf zu zukommen und z.B. zu sagen um 14:30 Uhr habe ich z.B. Vögel gefüttert, um 14:35 Uhr habe ich Haus-Kelle kurz eine Sache erledigt. Dis Sachen sind da, wenn ich bestimmte Sachen regelmäßig mache, dann weiß ich das so. Aber ich habe nach wie vor kein Register, was ich wirklich im Lauf des Tags gemacht habe. Ich stoße oft durch Zufall auf, was ich gemacht habe, aber ich kann oft nicht genau sagen, was ist gemacht habe. Da wäre es Register sehr schön, was ich immer benutzen kann, es immer abrufen kann und so meinen Tag auch ein wenig besser organisieren kann (-: ...
... Kabelrolle ... 19.03.2021 ...
... jedes Mal das gleiche Spiel. Stehe ich vor dem Staubsauger-Gerät, dort ist der Schalter rechts und die Kabelrolle links. Gehe ich aber von der anderen Seite an das Gerät, dann ist das in der umgekehrten Reichenfolge. Eigentlich kein großes Ding. Aber für mich schon. Ich verwechsle das mit schöner Regelmäßigkeit. Dieses Problem habe ich nicht nur mit dem Staubsauger, mit jeder anderen Sache, wo links oder rechts eine Rolle spielt. Aber anstatt mich hinzusetzten und mal grundlegend rechts und links zu unterscheiden zu lernen, nein ich mache dieses Spiel seit 15 Jahren. Anstatt erst mal die Grundlegend zu lernen mache ich lieber gleich die Anwendung. Und jedes Mal das gleiche Spiel. Den Staubsauger, das mache ich zwei Mal pro Woche. Wenn ich dann wieder die Richtung verwechsle, dann merke ich mir das schon für ein paar Minuten, aber dann ist es wieder weg. Und nach drei Tagen wieder das gleiche Spiel (-. Besser wäre es erst die Grundlagen zu lernen und dann die Sache zu machen. Ich bemühe mich (-: ... ich mache etwas, in den folgenden Minuten ist alles klar. Aber nach eine Stunde ist das Wissen wieder weg. Und es geht wieder das gleiche Spiel. Rechts und links sauber unterscheiden, das wirklich zu trainieren, dann wäre das weg. Aber so mache ich immer B vor A. Wenn schaffe ich das mal richtig in meinem Kopf zu bringen. Du denkst das ist doch kein Problem! Dich mache denselben Fehler immer wieder ...
... Dateien Auswahl ... 18.03.2021 ...
... es ist auf dem PC immer wunderbar, daß ich, wenn ich eine Dateien Auswahl Liste aufmache, schon nach dem Ersten Buchstaben, den ich mache, sofort eine Auswahlliste weiterer möglicher Dateien erscheint. Für jemanden, der das einmal von der Pike auf gelernt hat, der weiß was für Buchstaben da kommen können, da ist das eine wunderbare Eigenschaft. Für mich nicht wirklich. Denn mir fehlt ein größerer Wortschatz. Nicht vor einem Jahr sind mir gerade mal zwei oder drei Worte eingefallen, wenn ich über den Buchstaben ‚e‘ nachgedacht habe. Das hat sich in den letzten Jahren gebessert. Jetzt fallen mir bei dem Buchstaben ‚e‘ 50 oder sogar 100 Wörter ein. Aber es ist immer noch relativ wenig. Dieser Teil der Sprache ist noch nicht wirklich automatisiert bei mir. Ich muss Sprache lernen. Das geht nicht mit einmal sagen und dann habe ich es, sondern ich muss über Wochen das Wort eintrainieren. Wenn ich jetzt auf dem Rechner diese Eigenschaft habe, dann nimmt es mir die Arbeit ab. Für jemanden der gut mit dem Alphabet umgehen kann, ist das Super, für mich ist es aber eher kontraproduktiv. Mir wir die Arbeit abgenommen, das ist schön, aber ich habe keine wirkliche gute Wortliste in meinem Gehirn, ich bin immer auf Hilfsmittel angewiesen. Ich denke es ist besser richtig gelernt, und dann die Hilfsmittel verwenden ...
... mehr Verschaltung ... 17.03.2021 ...
... ich muss versuchen, herauszufinden wie in der Retina die Verschaltung von Arteria carotis interna links und der Arteria Ophtalmica links verschaltet sind. Ich denke einer oder beide Bereiche da ist die retinale Verarbeitung beeinträchtigt worden. Es schein für mich so, als ob ich in diesen Bereichen, keine weiterführenden Informationen mehr habe. Für mich schein es so, als ob Zellen die größere retinal Bereiche bearbeiten nicht mehr da sind. Zellen, die kleine punktuelle Bereiche bearbeiten sind da, aber ich habe das Gefühl, daß Zellen, die größere Bereiche des Gesichtsfeldes bearbeiten, da herrscht bei mir Mangel. Daß passt ein wenig zusammen mit dem was ich beobachtet. Ich habe als Aufgabe Sachen auf dem Bildschirm einzutragen. Auf dem einen Monitor da arbeite ich mit Excel, das andere Programm ist Dreamweaver. Beide Informationen sind gleich. Ich schreibe in Excel eine oder Versuche mehrere Einträge zu machen. Das passiert auf den Bildschirm 1, und dann Versuche ich auf den anderen Bildschirm, das ist Bildschirm Numero 2, die Entsprechende Zeile zu finden. Das ist das was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe. Für mich ist das sehr schwer auf den Bildschirm 2 die entspreche Stelle zu finden, wo ich dann hinmuss. Es hat in den letzten vier Wochen Fortschritte gegeben, die mich glauben lassen, daß sich die Informationsverarbeitung in diesem Bereich verbessert hat. Ich suche nicht mehr nur durch Zufall, sondern ich habe gelernt wo das stehen muss was ich gerade Suche. Es schein so zu sein, daß mein bisher sehr kleines Gesichtsfeld ein wenig Hilfe bekommen hat. Zum einem ist wichtig, daß ich mir merke, wo Information 1 steht und ich kann daß jetzt mir auch über einen längeren Zeitraum merken. Zum anderen ist es ein Wenig so, daß ich gezielter Suchen kann, wenn ich in Information 2 etwas Suche. Das ist die eine Sache. Die andere Sache ist, daß nicht das linke Auge betroffen ist. Ich habe auf beide Gesichtsfeldern Ausfälle. D.h. der Ausfall ist in der Weiterführen Verarbeitung, hinter dem Optischen Chiasma statt. ( ... ich habe diesen Begriff gesucht, gesucht und noch mal gesucht, die Sache die ich sagen wollte war mir schon klar, aber mir haben die Worte gefehlt ...). Aber Genaueres weiß ich nicht. Aber ich nehme mal an, daß sowohl die rechte als auch die linke Seite die Augen von diesen Bereichen betroffen sind. Also die Sache wäre in der weiterführenden Verarbeitung zu suchen, ich sowohl rechts als auch linkes Ausfälle in Gesichtsfeld habe. Das schwierige ist für mich, daß Ganze in Worte zu fassen. Ich kann mir in meinen Gehirn Vorstellen, wo es sein könnte, aber ich bin nicht in der Lage, daß in Worte zu fassen ...
... Verschaltung ... 28.02.2021 ...
... ich kann mir vorstellen daß im Bereich der Arteria carotis interna links oder der Arteria Ophtalmica links, die Sachen des funktionalen Gesichtsfeldes bei mir nur sehr wenig miteinander verschaltet sind. Warum denke ich daß? Vor dem Aneurysma, da waren die Gehirnbereiche, die sehr stark miteinander verschaltet waren. Alles war in meinen Bewussten Gesichtsfeld vorhanden. Durch das Aneurysma sind die gelernten Verschaltungen teilweise verloren gegangen. Mein Bewusstes Gesichtsfeld ist sehe klein geworden. Jede Zelle hat nur einen kleinen Bereich bearbeitet. Die haben vielleicht auch nicht viel miteinander kommuniziert. Größere Verbindungen, also weitläufigere Verbindungen gab es vielleicht nicht. Verbindungen nur im engen lokalen Umfeld. Ich mache z.B. folgende Aufgabe. Vor dem Aneurysma war das kein Problem. Ich konnte alles schnell und flüssig lesen. Es war kein Problem, wenn ich einen Text links hatte, dann in Nanosekunden Schnelle gezielt auf einer bestimmten Text auf der rechten Seite zu gehen. Das ging alles reibungslos und fantastisch schnell ...
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... mein Gesichtsfeld auf dem Bildschirm, das sind in etwas 40-50 Grad. Zu Beginn des Aneurysmas, da war mein aufmerksames Gesichtsfeld sehr klein. Das was ich bewusst gesehen habe, das war in etwa so wie dargestellt. Also sehr klein ...
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... der bewusst bearbeitete Bereich ist mit der Zeit wieder größere geworden. Ich stelle mir das in etwas so vor ...
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... in dem Bericht Arteria carotis interna links oder der Arteria Ophtalmica links oder bei Beiden, da ist alles in kleinen Bereichen passiert. Es hat kein funktionales Gesichtsfeld gegeben. Alles wurde nur sehr lokal verarbeitet. Jetzt ist es ein Stückchen besser geworden. Die Funktionalen Gesichtsfeld der Dendriten-Bäume scheinen etwas mehr an Fläche zu gelegt zu haben. So das war die eine Geschichte, die andere Geschichte ist die, daß ich jetzt Schnelle finde was ich suche ...
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... bisher war es oft so, daß ich etwas lange suchen muss, bevor ich es finden konnte. Es war fast immer ein langer Suchprozess. Ich habe an der linken Seite begonnen. Dann habe ich einen Text auf der rechten Seite gesucht. Also Ich habe versucht auf der linken Seite die entsprechende Zeile zu finden und dann auf der rechten Seite die entsprechende Zeile. Ich bin nicht schnell voran gekommen und ich musste Suchen ...
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... das Ganze hat sich nun in den Wochen oder Monaten oder Jahren (-: in der ich die übung jetzt mache, verbessert. Der Weg wird etwas besser gemacht. Ich komme schneller zu Ziel. Auch ist der Bereich, in dem etwas passiert, der Bereich wird größer ...
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... ich vermute, daß der die Fläche des Dendriten des Axons immer größer geworden ist. Erst ist die Flächenabdeckung sehr klein, aber mit der Zeit wächst die Fläche des Axons. Also zuerst ist die Fläche relativ klein. Das Wäre die Fläche meine Dendriten am Anfang, nach dem Beginn des Aneurysmas ...
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... aber mit der Zeit vergrößert sich der Bereich ...
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... der Vorteil liegt auf der Hand, es sind größere Bereiche, es sind mehrere Beiträge an einer Stelle. Ich muss nicht mehr genau auf den Punkt kommen. Informationen werden miteinander integriert und verarbeitet. Der Verarbeitungsbereich der Information wird größer. Nicht mehr nur auf einem Punkt, also einen sehr kleinen Bereich, sondern ich kann dann größere Bereiche bearbeiten. Vor allem auch gut strukturiert Bearbeiten. Das sichtbare Gesichtsfeld nimmt zu. Bisher war alles sehr klein strukturiert. Da nimmt die Sichtbare Größe des Gesichtsfeldes zu. Aber natürlich auch der logistische Aufwand ...
... vor einem Jahr und zwei Monaten ... 27.02.2021 ...
... habe ich angefangen meine Strategie zu wechseln. Ich habe Wörter versucht auswendig zu lernen. So, daß sie wirklich in meinem Gehirn immer verfügbar sind. Nicht so, daß einmal ein Wort sofort da ist, aber dann aber manchmal auch wieder daß ich dieses Wort Suchen muss, um darauf zu kommen. Wenn ich jetzt ein Wort auswendig gelernt habe, dann ist es in meinen Kopf automatisch verfügbar. Es ist immer da, ich kann sofort darauf zugreifen. Was ich vorher gemacht habe, ich habe das Wort auch oft auswendig gelernt, aber ich habe das Wort nicht in dem Status automatisch verfügbar. Das Wort war manchmal da, und manchmal musste ich lange danach suchen. Wenn es dann an der richtigen Stelle war, dann ging es ohne problemlos, aber wenn nicht dann musste ich oft lange suchen nach dem Wort, oft ging es dann auch gar nicht. Je nach Stelle die in mein Gehirn aktiv war. Es war ein wenig so, daß ich mir das bewusst machen muss. Ich muss ein Wort so lange auswendig lernen bis es dann automatisch in jeder Situation sofort verfübar ist. In den Jahren vorher, da habe ich auch intensiv gelernt, aber das Wort war nicht in meinem Automatismus drinnen. Ein wenig so wie ich habe das Wort gelernt und gelernt, aber ich habe die automatische Anwendung nicht gemacht. So daß ich das Wort immer in meinem Kopf habe ...
... Kilometer pro Stunde ... 25.02.2021 ...
...
ich habe seit einem Monat micht mehr dran gedacht
Kilometer pro Stunde ... 10.02.2020
ich habe bei mir auf den Web-Seiten immer abgeschrieben 'km/h'.
Jetzt habe ich mal versucht, daß nicht abzuschreiben. Ich wollte das selbstständig aufschreiben.
Ich bin nicht da draufgekommen. Die beste Variante war 'k/h'.
Dann habe ich aufgegeben und habe mal nachgesehen. Also das ist 'km/h'.
Das ist der Nachteil, wenn man nur abschreibt, man weiß es nicht richtig.
Das sind oft nur Kleinigkeiten, aber es zeigt mir auch, daß ich noch viel nachholen muss.
Ich denke jetzt ist die Variante in meinem Wortgedächtnis drinnen (-: ...
...
... daß Ganze in meinem Kopf zu bekommen hat Monate gedauert. Nun habe ich einen kleinen Test gemacht. Und das war fast in seiner Gesamtheit noch verfügbar in meinem Gehirn. Einfach Klasse. Es heißt aber noch nicht, daß nun alles wieder verfübar ist. Eben nur diese eine Sache. Das hat auch ganz schön lange gedauert. Bei den anderen Sachnen muss ich nach wie vor kämpfen. Es zeigt mir aber auch, daß ich auf den richtigen Weg bin ...
... das war wahrscheinlich der Hauptpunkt ... 29.01.2021 ...
... ich habe vor einem Jahr gemerkt, daß ich zwar Sachen sehr intensiv gemacht habe, habe es auch oft gemacht, aber ich habe es nicht wirklich in meine Dauergedächtnis gehalten. Warum? Während der Zeit als ich als Kind aufgewachsen bin, da musste ich von vorne anfangen. Alles war neu. Ich habe mich mit neuen Sachen sehr lange beschäftigt. Am Anfang war kein Wissen da, ich habe das Wissen Stück für Stück aufgebaut. Im gewissen Sinne habe ich es strukturierter gemacht. Nach dem Aneurysma, da wusste ich am Anfang auch nicht sehr viel. Ich musste erst wieder Buchstaben lernen und so weiter. Aber das Wissen war größtenteils schon in meinem Gehirn drinnen. Ich bin nur nicht darangekommen. Das hat sich dann aber jeden Tag ein Stück gebessert. Erst Buchstaben, dann Silben und dann Wörter. Das ging alles sehr schnell und gut. Ich dachte jedenfalls, daß es sehr gut ging. Aber vor einem Jahr habe ich dann gemerkt, daß viele der Sachen nicht in mein Dauergedächtnis gegangen sind. Also ich komme an viele Sache ran, aber mal weiß ich es sofort, aber manchmal muss ich erst lange nachdenken, bis ich auf was komme. Dann habe ich vor einem Jahr begonnen Wörter neu zu lernen. Ich habe über ein bis zwei Stunden versucht Worte zu finden die mit einem bestimmtem Buchtstaben beginnen. Am Anfang waren drei Worte da und dann musste ich suchen. Wichtig daran war, ich habe es bewusst gemacht, ich habe keine Hilfsmittel verwendet, und ich habe es aktiv gemacht. Das mache ich immer noch sehr oft. Und nun sind viel mehr Wörter in meinem Dauergedächtnis drinnen. Vorher hatte ich ein Wort, aber es konnte sein, daß ich mein nächstes Mal erst wieder lange überlegen musste, bis ich auf das bestimmte Wort kam. Erst wenn ich das Wort oder besser die Sache in meinem Dauergedächtnis habe, dann komme ich immer sehr schnell darauf ...
... und jeden Tag wird das Merken ... 29.01.2021 ...
... ein kleines Stücklein besser. Das gilt sowohl für die zeitliche als auch für die räumliche Variante. Es geht langsam, aber es geht voran ...
... Einzelteile / Gesamtheit ... 28.01.2021 ...
... ich versuche gerade, daß die Informationsverarbeitung nicht nur in der mittigen Grube (Fovea) passiert, sondern auch das umliegende Umfeld mit einbezieht, d.h. ich versuche die Informationsverarbeitung in den die Aufmerksamkeit geschieht zu vergrößern. Das ist die Räumliche Variante ...
... nach der Zeitlichen Ausdehnung von Objekten versuche ich auch die zeitliche Ausdehnung zu vergrößerten. Also Sachen die ich mir in einem bestimmten Zeitraum merken kann. Ich versuche jetzt zum Beispiel, wenn ich die Wetterdaten mache, die zwei Varianten Excel und Dreamweaver, nicht mehr nebeneinander zu machen, sondern ich rufe die Daten nacheinander auf. Ein Beispiel, ich mache die Wetterdaten in Excel, z.B. die Temperatur. Jetzt versuche ich mir möglichst viele davon zu merken. Nun gehe ich nach Dreamweaver und versuche dort die eben gemerkten Daten abzurufen. Also ich mache erst die Temperaturdaten in Excel, dann bringe ich die Temperaturdaten in den Hintergrund, und mach dann die Temperaturdaten in Dreamweaver. Also zuerst diese Konstellation Excel ...
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... und dann die Konstellation Dreamweaver ...
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... in gewisser Weise ist das eine Serielle Verknüpfung. Wenn ich beide Sachen nebeneinander mache dann ist das die Parallele Verknüpfung. Meine gedankliche Welt waren und ist in viele Dingen eindimensional. Ich schaffe es gerade mal einen kleinen Fokus zu machen, aber mich interessiert im Gewissen sind nicht was daneben noch alles gehen könnte. Das gilt sowohl für zeitliche aus auch räumlichen Komponenten ...
... die Einzelteile meines Gehirns waren mit kleinen Ausnahmen, die vom Aneurysma betroffen waren, immer da. Aber in seiner Gesamtheit haben viele Sachen meines Gehirns nicht mehr funktioniert. Da das Gehirn nur in Zellverbänden funktioniert, waren Teile meines Gehirns nicht mehr funktional. Also viele Bauteile waren und sind immer noch da, aber die Verknüpfung zwischen den Bauteilen hat nicht mehr funktioniert. Jetzt weiß ich, wenn ich Sachen, die sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzten, wenn ich diese Verknüpfungen immer wieder mache, dann habe ich es irgendwann Lernen. Also ich habe die Komponenten A, B, B, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z. Diese Einzelteile sind bei mir immer noch gewesen. Was nicht mehr funktioniert hat, waren oder sind die Verknüpfungen von Zellverbänden. Also zum Beispiel die Verknüpfung von (A + R + Z) oder (-B - W / M). Also Grundmodule vorhanden, aber kaum Verbindungen zwischen den Komponenten. Das hatte ich vor ein paar Wochen schon einmal angefangen zu denken, bin da aber nicht mehr weitergekommen. Die Verbindungen sind sowohl räumlicher, aber auch zeitlicher Struktur. Das, so denke ich macht das Gehirn aus. Man lernt räumlich zeitliche Verknüpfungen zu machen. Da die Anzahl der Ressourcen begrenzt sind, muss ich Sachen ganz oft und in kurzer Reihenfolge machen. Das musste bei mir erst wieder passieren. Ich denke, das ging bei mir in vielen Fällen so. Ich lerne erst einen Buchstaben, dann eine Silbe, dann ein Wort, dann mehrere Worte und so weiter. Das geht jetzt nicht nur um Wörter, sondern generell die Verknüpfung der Sinnesorgane. Aber nicht nur die Sinnesorgane, sondern auch der Handlung die dazu verknüpft werden. Ich habe im Alter von 38 Jahren erst wieder lernen müssen, die Dinge wieder miteinander verknüpfen zu können. Das eine lässt sich kaum ohne das andere betrachten. Das ganz bildet einen Kreislauf. ‚Action and Perception‘ wie es auf neu Deutsch heißt. Handlung und Wahrnehmung sind in vielen Dingen miteinander verknüpft ...
... such Strategien ... 24.01.2021 ...
... wenn ich vor dem Aneurysma etwas auf meinen Bildschirmen was gesucht habe, dann war das schon in meinem Gedächtnis drinnen. Ich hatte die Bilder in meinen Kopf drinnen. Es ging nicht so wie jetzt, auf den einen Bildschirm mache ich z.B. Excel, auf den zweiten Bildschirm mache ich etwas in Dreamweaver. Daß sind alles die gleichen Daten, nur etwas anders formuliert (Formatiert Dreamweaver etwas anders als in Excel). Ach, es geht wieder um den Wetterbericht (-:). Wie gesagt früher, das bin ich mit meiner Aufmerksamkeit von der einen Stelle in Excel, automatisch an die entsprechen Stelle in Dreamweaver gegangen. Das war kein Problem. Heute ist es so, ich schaue mir etwas in Excel an, und versuche nun in Dreamweaver die Entsprechende Stelle zu finden. Vor der Krankheit ging das reibungslos, jetzt brauch ich eine gewisse Zeit bis ich diese Stelle finde, die ich suche. Meine Aufmerksamkeit ist nur lokal. Nur ein kleinster Bereich. Wenn ich dann meine Augen bewegen muss, dann muss mein System wieder neu eingerichtet werden (-:. Ich muss mir das merken was ich da gelesen habe und dann muss ich im anderen Programm suchen wo ich die Stelle finde. Wenn ich das vor dem Aneurysma gemacht habe, dann ist meine Aufmerksamkeit gleich richtig positioniert worden. Heute muss ich suchen, ich habe auch immer noch oft Schwierigkeiten, mir das was ich eigentlich suchen will, daß zu merken. Mein System arbeitet sehr lokal. Ich habe immer nur bestimmte Punkte, die ich gerade suche. Wenn ich dann aber die Aufmerksamkeit verschieben muss, dann muss ich mich erst wieder neu orientieren. Früher war alles sofort da. Ich denke, da ich der Bereich immer noch sehr klein, sowohl räumlich aus auch zeitlich. Früher vor dem Aneurysma, da war mein ganzes Gesichtsfeld mit Aufmerksamkeit gelegt. Ich habe mir das gemerkt, was ich ein paar Schritte vorher gemacht habe. Jetzt mache ich eine kleine Sache machen, dann muss ich meinen Speicher fast wieder löschen, um dann wieder an die neue Stelle zu kommen. Meine Gedankenwelt dreht sich immer nur um die aktuelle Sache, mir Sachen zu merken, das ist noch immer schwer. Dafür ist der Wetterbereich gut, das ich eine sehr gute übung. Momentan geht es mir darum mein gesamtes Gesichtsfeld in einem lokalen Gedächtnis zu haben, und nicht nur in kleinsten Schritten mein Gesichtsfeld abzutasten. Das heißt räumlich und zeitlich eine größere Verfügbarkeit haben, nicht nur einen kleinen Punkt zu haben, sondern sowohl räumlich als auch zeitlich in der Lage zu sein, mein Gesichtsfeld schnell zu bearbeiten ...
... Wetterbericht am 24.01.2021 ... 24.01.2021 ...
... ich kopiere den Wetterbericht als https://weather.com Ezlmer Wetter. Dann konvertiere ich das unter anderem nach Excel und Word. Die eine Version dient als Abschrift und die Andere Version sind, die schreibe ich dann auf. Ich arbeite mit zwei Bildschirmen. Das macht mir das Leben etwas einfacher. Wenn ich zwischen den Programmen immer wechseln müsste, das wäre noch schwieriger für mich. Ich lese eine Zeile und versuche dann im anderen Programm an die entsprechende Stelle zu kommen. Das ist immer noch schwierig, bis ich die Zeile finde, wo ich hinmuss. Wenn ich an die Zeit vor der Krankheit denke, da ging, dass alles sehr reibungslos. Einen Blick in die Region geworfen und schon war ich da. Jetzt brauche ich viel Zeit, um das erst mal zu finden. Meine Informationskapazität beschränkt sich immer noch auf den fovealen Bereich. Wenn ich Informationen suche, die außerhalb dieser Bereiche liegt, muss ich mich immer wieder neu orientieren. Das ist das, was die Zeit auffrisst. Aber jeden Tag wird es ein wenig besser und schneller. Die Informationsverarbeitung stellt sich im gewissen Maße um. Ich lerne mein Gesichtsfeld neu zu kartieren. Mein Speicher wird dabei etwas größer und damit kann ich mehr Information gleichzeitig verarbeiten. Am Anfang habe ich vier Wetterberichtsdatensätze gemacht, heute mache ich 24 Datensatze. Kleine Schritte, aber Schritte in die richtige Richtung ...
... ACDSee ... 08.01.2021 ...
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... Bilderkennung. Ich habe ein Bild, kopiere es 30-mal. Dann zaubere ich per ACDSee Effekte rein. Ich versuche mir die Begriffe zu merken. Beispiel: Bild Nummer 6 ist Sonnenfleck. ... nun habe ich beim Aufschreiben einen Fehler gemacht. Ein Fehler in der Reichenfolge ... hat lange gedauert, bis ich das gefunden habe ... ich habe mir heute das Bild vorher, das Bild und das Bild nachher immer versucht zu merken ... so langsam, kommen einige Begriffe in mein Dauergedächtnis ... bei einigen weiß ich jetzt schon vorher die Begriffe, bei den meisten aber noch nicht ... Ziel ist es mir die Begriffe dauerhaft zu merken ... auch an welcher Stelle es steht und so weiter (-: ... macht mir jede Menge Spaß, ist für mich sehr anfordernd, wenn dann Fehler passieren, dann dauert es lange bis ich die Sachen so strukturiere, daß es richtig ist ...
...... Arteria carotis interna links und in der Arteria Ophtalmica links ... 06.01.2021 ...
... auch wieder so eine Sache. Ich habe oft beschrieben, wo mein Aneurysma war. Aber ich habe nicht darüber nachgedacht, auch mal darüber nachzudenken, welche Funktionen in diesen Teilen das Gehirn erledigt werden. Was weiß mach darüber. Ich erwähne etwas, vor der Krankheit, da wäre dann automatisch gekommen, was macht denn dieses Teil hier an Funktionalität? Ich weiß, wo das Aneurysma war, aber ich habe nicht darüber nachgedacht, was da alles betroffen ist, welche Funktionen erledigen sich in diesem Teil meines Gehirns. Das ist das, was ich schon einmal gesagt habe. Ich habe 'a' und ich habe 'b'. Aber ich bringe es nicht fertig die beiden Sachen miteinander zu verknüpfen ...
... Wissen was wohin gehöhrt ... 06.01.2021 ...
... ich schreibe den Wetterbericht auf. Ich wiederhole die Daten in 4 Formen. Erst nehme ich die Daten von der Web-Seite Stündliches Wetter-Ezelheim, die Daten schreibe ich dann in eine Excel-Vorlage meinerseits. Das habe ich heute bereits gemacht ...
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... nun kommt der nächste Schritt. Ich öffne eine Word Datei. Die Datei einhält bereits, den gestrigen Datensatz. ...
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... ich arbeite mit zwei Bildschirmen. Der eine Datensatz ist die Excel-Datei, der andere Bildschirm ist die Word-Datei. In der Excel-Datei merke ich mir einen Datensatz, das ist der markierte Bereich ...
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... nun versuche in der Word-Datei, die Stelle zu finden, wo der Datensatz hingehört. Das klingt einfach, aber für mich ist das sehr schwer ...
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... nach einiger Zeit habe ich die richtige Stelle gefunden. Hurra! Aber allein schon den Datensatz in der Excel-Datei zu merken, dann in die Wort-Datei zu gehen und zu suchen wo muss ich denn jetzt hin, das ist sehr schwierig für mich. Das mit der Wetterlage ist noch vergleichsweise einfach. Der Bereich ist gut abzugrenzen. Ich suche nach Bereichen mit vielen Buchstaben am Stück. Schwieriger wird es dann, wenn ich z.B. die Temperaturen suche. Es kann die Temperatur sein, aber es kann auch die Windstärke sein. Das Finden braucht bei mir noch sehr viel Zeit ...
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... mein Speicher ist schnell überfordert. Ich muss mir das eine merken und das andere finden. Mein funktionales Gesichtsfeld ist noch immer sehr klein. Wenn ich mich an die Zeit vor dem Aneurysma erinnere, da habe ich das aus dem FF machen können. Mich auf eine Sache konzentrieren, mir das zu Merken und dann gleichzeitig eine neue Stelle schnell zu finden. In gewisser Weise wusste ich schon an welcher Stelle ich suchen musste. Jetzt nimmt der Suchprozess bei mir sehr viel Zeit und Energie in Anspruch (das ist nix Neues (-:). Das ist wieder das meine Welt sehr klein ist, sowohl zeitlich aus auch räumlich. Ich muss immer suchen. Was ich früher gemacht habe, das hat alles schon in mein Weltbild gepasst. Ich wusste, wo und was ich zeitlich suchen musste. Ich wusste schon, wo ich die Stelle finden kann. Das braucht viel Speicher, aber macht es eben auch schnell. Da hat alles in mein Weltbild gepasst. Nun besteht meine Welt aus vielen kleine Einzelteilen, und ich schaffe es noch nicht, die Dinge miteinander zu integrieren. Ein Sammelsurium von Einzelteilen. Daran gilt es nun für mich zu Arbeiten. Ich finde der Wetterbericht ist da ein Klasse Werkzeug. Also, wie schaffe ich es sowohl räumlich aus auch Zeitlich mein Umfeld zu Vergrößerern .... ...
... ich habe erst Excel, dann Word und zu guter Letzte noch Dreamweaver. Da sieht die Form etwas anders aus. Da muss ich mit dem Code arbeiten. Das mach es etwas schwieriger. Das ist jetzt eine Reihenfolge. Ich mache immer unterschiedliche Reihenfolgen. Der Anfang ist immer die Ezla-Seite aus dem Web. Aber dann fange ich mal mit Dreamweaver an, dann mach ich Word und dann Excel , oder mal Word, Dreamweaver und dann Excel ...
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... es ist ein wenig wie Puzzle zu spielen. Ich habe viele Einzelteile und möchte daraus ein komplettes, aussagekräftiges Gesamtbild für mich erhalten. Nicht immer auf der Suche nach etwas zu sein, sondern wissen was wohin gehört ...